Du bist neu im Eishockey oder willst deine Ausrüstung upgraden? Dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir, welche Teile zur Grundausrüstung gehören, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du deine Geräte lange in Schuss hältst.
Ein kompletter Eishockey‑Look besteht aus fünf Hauptkomponenten: Schläger, Schlittschuhe, Helm, Schutzpolster und Handschuhe. Jeder Teil hat seine eigene Aufgabe und beeinflusst, wie gut du spielst.
Schläger (Eishockeytöcke) gibt es in Holz, Composite und pro‑Stock‑Varianten. Anfänger greifen oft zu leichteren Modellen, weil sie schneller zu führen sind. Achte auf die richtige Länge – der Griff sollte bis zu deiner Hüfte reichen, wenn du den Stock senkrecht hältst.
Schlittschuhe sind das Fundament. Sie müssen fest sitzen, aber nicht einengen. In der Regel wählt man eine Härte von 70‑80 für Freizeitspieler. Wenn du öfter spielst, lohnt sich ein Modell mit austauschbarer Kufe.
Helm schützt dein Köpfchen vor harten Treffern. Moderne Helme haben verstellbare Polster und ein Visier, das bei Bedarf heruntergeklappt werden kann. Achte darauf, dass er den CE‑Standard erfüllt und gut sitzt – ein lockerer Helm verliert an Sicherheit.
Schutzpolster (Schulter‑, Ellenbogen‑, Schienbeinschützer) reduzieren Prellungen. Beim Kauf sollten die Polster an deine Körpergröße angepasst sein, sonst sitzt die Ausrüstung nicht richtig und du bist nicht optimal geschützt.
Handschuhe geben dir Grip und Schutz für Hand und Handgelenk. Lederhandschuhe sind langlebig, während synthetische Varianten leichter sind. Probiere verschiedene Größen an, damit du die Beweglichkeit behältst.
Gutes Material hält länger, wenn du es richtig pflegst. Nach jedem Spiel solltest du den Schläger mit einem feuchten Tuch abwischen, um Schweiß und Staub zu entfernen. Lagere ihn nicht im heißen Auto, sonst verzieht sich das Material.
Schlittschuhe brauchen nach jedem Training eine Trocknung. Stecke die Kufen nicht sofort wieder ein, sondern lass sie bei Raumtemperatur trocknen, um Rost zu vermeiden. Optional kannst du ein Kufen‑trocknungsset benutzen.
Helme und Schutzpolster profitieren von einer regelmäßigen Inspektion. Prüfe das Visier auf Kratzer und ersetze abgenutzte Polster, bevor sie ihre Schutzfunktion verlieren.
Wenn du in Wien wohnst, gibt es mehrere Fachgeschäfte, die dir beim Kauf helfen können. Das Personal kennt die lokalen Gegebenheiten (wie Eisfläche‑Beschaffenheit) und kann dich zu passenden Größen beraten. Viele Shops bieten zudem einen Service zum Schärfen von Kufen und zum Austauschen von Griffbändern an.
Zusammengefasst: Dein Material ist das Fundament deines Spiels. Investiere in passende Stücke, achte auf Qualität und Pflege, und du wirst schneller Fortschritte sehen. Hast du noch Fragen zu einem bestimmten Teil deiner Ausrüstung? Schreib uns oder komm im nächsten Training vorbei – wir helfen dir gern weiter.
Hockey-Trikots bestehen aus verschiedenen Materialien. Die Hauptbestandteile sind Polyester, Elasthan und Baumwolle. Oft sind Trikots mit speziellen Polymeren verstärkt, um sie strapazierfähiger zu machen. Zusätzlich werden sie mit einer speziellen Beschichtung behandelt, um sie vor Schweiß und Feuchtigkeit zu schützen. Hockey-Trikots sind so konzipiert, dass sie Halt, Komfort und Atmungsaktivität bieten.