Das Spielfeld im Wiener Eishockey – Dein Überblick

Wenn du zum ersten Mal in die Wiener Eishalle gehst, fällt dir sofort das große weiße Brett unter den Spielern auf. Das ist das Spielfeld, auch Eisfläche genannt. Hier spielen Profis, Amateure und Fans ihre Spiele. In diesem Artikel erkläre ich dir, wie das Spielfeld gebaut ist, welche Regeln es gibt und worauf du beim Besuch achten solltest.

Maße und Markierungen – Was ist wichtig?

Ein internationales Eishockey‑Spielfeld misst 60 Meter Länge und 30 Meter Breite. In Wien halten die Hallen genau diese Größe ein, weil die IIHF‑Normen das verlangen. Das Eis ist in drei Zonen eingeteilt: Angriffszone, Verteidigungszone und die neutrale Zone dazwischen. Jede Zone hat klare Linien: die blaue Linie markiert die Angriffs‑ und Verteidigungszone, die rote Mittellinie trennt die beiden Hälften. Die Tore stehen an den kurzen Enden des Feldes, jeweils 1,83 Meter breit und 1,22 Meter hoch.

Auf dem Eis findest du zudem das sogenannte „Kreuz“, das aus den beiden blauen Linien und der roten Mittellinie entsteht. Dieses Kreuz hilft Spielern und Schiedsrichtern, Positionen schnell zu erkennen – zum Beispiel, ob ein Spieler im Abseits steht.

Oberfläche, Wartung und Sicherheitsaspekte

Das Eis selbst wird aus klarem, gefrorenem Wasser hergestellt. In Wien benutzen die Hallen ein automatisiertes Kühlsystem, das das Wasser gleichmäßig zu etwa -5 °C kühlt. Dabei wird das Eis regelmäßig geschliffen, damit es glatt bleibt und keine Risse entstehen. Eine glatte Oberfläche sorgt dafür, dass die Pucks schnell über das Feld gleiten und Spieler kontrolliert bremsen können.

Für die Sicherheit gibt es Schutzbänder an den Banden. Sie verhindern, dass Spieler bei einem Aufprall hart auf das Holz treffen. Außerdem sind die Ecken des Spielfelds rund, damit keine scharfen Kanten entstehen. Wenn du ein Spiel besuchst, achte darauf, dass die Banden sauber und fest sind – das ist ein gutes Zeichen für eine gut gewartete Halle.

Ein weiterer Punkt ist die Beleuchtung. In Wiener Hallen sorgt eine gleichmäßige Lichtverteilung dafür, dass keine Schatten über das Eis fallen. Das hilft den Spielern, den Puck besser zu sehen, und den Zuschauern, jedes Manöver zu verfolgen.

Jetzt, wo du die Grundmaße und das Pflegeprinzip kennst, kannst du das Spielfeld beim nächsten Besuch gezielt beobachten. Schau dir an, wie die Spieler die blauen Linien nutzen, um taktisch zu agieren, und wie das Eis bei schnellen Laufwegen glänzt. Dieses Wissen macht jedes Spiel spannender und lässt dich die Details besser verstehen.

Falls du selbst einmal selbst auf dem Eis stehen willst, zum Beispiel im Rahmen eines Public‑Skating‑Events, denk dran, die Regeln des Spielfelds zu respektieren. Halte Abstand zu den Spielern, mach keine gefährlichen Stops und nutze immer die ausgewiesenen Wege, um zum und vom Eis zu kommen.

Warum wird Feldhockey mit Wasser auf dem Spielfeld gespielt?

von Maximilian Bauer an 29.07.2023 Kommentare (0)

Also, ihr fragt euch, warum wir Feldhockey auf einem nassen Spielfeld spielen, stimmt's? Nun, es ist nicht nur, weil wir die Platschgeräusche mögen! In Wirklichkeit hilft das Wasser, den Ball schneller und flüssiger über das Feld zu bewegen. Außerdem schützt es das Kunstrasenfeld und reduziert die Gefahr von Verletzungen. Also, das nächste Mal, wenn ihr euch fragt, warum wir auf nassem Rasen spielen, denkt daran - es ist nicht nur für den Spaß, es macht auch das Spiel besser!